Für die Hautpflege verwenden wir unterschiedliche Produkte, die oft verwirrende Bezeichnungen tragen. Welche Pflege am besten für die jeweilige Person und deren Hauttyp wirken, muss jeder für sich selbst herausfinden. Die neuesten Hypes aus Hollywood sind Gesichtsöle. Daneben gibt es Cremes in verschiedenen Zusammensetzungen und Seren, die Wunder versprechen. Um die Haut jung und elastisch zu halten, sie gut mit Nährstoffen, Vitaminen und Feuchtigkeit zu versorgen, kaufen viele Kunden hochwertige Produkte. Aber welche Produkte stecken hinter den geheimnisvollen Bezeichnungen?
Gesichtsöle als Wunderwaffe gegen Ermüdungs- und Alterserscheinungen
Gesichtsöl bringt für viele Anwender einen sichtbaren Effekt. Selbst bei unreiner Haut kann es Wunder wirken. Dabei kommt es darauf an, welche Öle man verwendet. In ein hochwertiges Gesichtsöl gehören nur kaltgepresste Öle, die ohne Zusatzstoffe und naturbelassen verwendet werden. Es dürfen keine Duftstoffe, Konservierungsstoffe oder andere Zusätze dem reinen Öl zugesetzt werden. Die Öle werden sparsam aufgetragen und sind schnell von der Haut gut aufgenommen. Der Gehalt an Omega 3 Fettsäuren macht die Produkte besonders wertvoll für eine schöne Haut. Man sollte darauf achten, dass das Öl nicht komedogen ist, da sonst die Gefahr besteht, dass Poren verstopfen. Für fettige und unreine Haut eignen sich besonders die folgenden Öle: Arganöl, Hanföl, Jojobaöl und Traubenkernöl. Diese machen die Haut nicht noch fettiger, sie beruhigen die ungewöhnliche Talgproduktion und sorgen für eine Normalisierung, wobei sie außerdem als Entzündungshemmer wirken und Pickeln und Mitessern vorbeugen.
Gesichtscreme als Pflege für jede Haut
Cremes sind meist Emulsionen aus Wasser und Öl. Diese Stoffe gehen eigentlich schwer eine Verbindung ein, deshalb werden sie intensiv gemischt und gerührt, bis diese leichte Konsistenz erreicht ist. Beispiele für Emulsionen sind Mayonnaise, Aioli oder Sahne. Dabei sind Wasser- und Öltröpfchen so fein verteilt und vermischt, dass sich die Produkte nicht wieder in die Bestandteile auftrennen. Je nach Mischungsverhältnis der Komponenten nennt man die Emulsionen eine Öl-in-Wasser-Emulsion oder eine Wasser-in-Öl-Emulsion. Bei einer Creme Öl in Wasser besteht die äußere Phase der Creme aus Wasser. Eine solche Creme zieht sehr schnell in die Haut ein und versorgt sie gut mit Feuchtigkeit. Diese Emulsion eignet sich für die Pflege fettiger Haut und für normale Haut.
Emulsion Wasser-in-Öl für trockene Haut
Eine Gesichtscreme, die auf der Basis einer Wasser-in-Öl-Emulsion entsteht, eignet sich für die eher trockene Haut. Sie hat rückfettende Eigenschaften und ist als eine reichhaltige Creme oder fettende Creme beschrieben. Sie hilft gegen das Austrocknen der Haut. Die äußere Phase bei dieser Emulsion besteht aus Öl. Ob man die Creme Öl in Wasser von Hormocenta.com oder Wasser in Öl bevorzugt, sollte man über die Bestimmung des Hauttyps festlegen und natürlich in einem Selbsttest probieren, was der Haut besser bekommt.
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